Am 12. Oktober 2020 um 17.00 Uhr findet die feierliche Verleihung der Hl.-Edith-Stein-Preise statt. Der Hl.-Edith-Stein-Preis wird von der Jury der Edith-Stein-Gesellschaft und dem Direktor des Zentrums Erinnerung und Zukunft (im Jahr 2019 und 2020) verliehen.
Die Verleihung wird online übertragen: https://youtu.be/k2GjrMUT-X8
Die diesjährigen Preisträgerinnen sind:
Prof. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz – für die Förderung der Person und des Denkens von Edith Stein in Europa, für die Mitbegründung und langjährige Tätigkeit in der deutschen Edith-Stein-Gesellschaft, die Mitherausgeberschaft der Gesamtausgabe Edith Stein, der Hl. Teresia Benedicta vom Kreuz, für die langjährige wissenschaftliche Beschäftigung mit ihrem Leben und Denken, für ihre engagierte universitäre Arbeit in den Bereichen Philosophie und Religion. Für ihre Tätigkeit in zahlreichen Vereinen und Organisationen, Publikationen über den Wert der Vergebung und für ihre materielle Unterstützung der Bibliothek im Edith-Stein-Haus in Breslau (Wrocław).
Prof. Anna Grzegorczyk – für die Mitbegründung des Edith-Stein-Forschungszentrums in Poznań, für die langjährige wissenschaftliche und forschende Tätigkeit zum Leben und zu den Schriften von Edith Stein, der Hl. Teresia Benedicta vom Kreuz, in Polen und im Ausland. Für die Förderung ihres spirituellen Erbes, die Zusammenstellung und Herausgabe zahlreicher Publikationen, insbesondere der „Wissenschaftlichen Zeitschrift des Edith-Stein-Forschungszentrums“, für die engagierte Arbeit im Bereich der Geisteswissenschaften, insbesondere der Phänomenologie.
Frau Renata Zajączkowska – für die Mitbegründung der Edith-Stein-Gesellschaft und der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft Breslau (Wrocław), für die langjährige engagierte Arbeit im Prüfungsausschuss der Edith-Stein-Gesellschaft, für die Beschaffung finanzieller Mittel für die Veröffentlichung des Stadtführers „Edith Stein. Spuren in Breslau“ und für die langjährige Arbeit für den polnisch-deutschen Dialog und die Erinnerung an Edith Stein und ihr Erbe in Breslau (Wrocław).
Im Namen von Frau Prof. Anna Grzegorczyk, die wegen der Pandemielage nicht nach Breslau kommen konnte, nahm Pfr. Prof. Jerzy Machnacz den Preis entgegen.