Hauptinhalt

FILM: „Hier sah ich die Berge zum ersten Mal“, Regie: Bogusława Stanowska-Cichoń

Edith Stein – eine bedeutende Philosophin, der eine glänzende wissenschaftliche Karriere vorausgesagt wurde. Eine Jüdin, eine Atheistin, die auf ihrer Suche nach der Wahrheit diese in der Liebe zu Christus fand. Es war jene Karmelitin Teresa Benedicta vom Kreuz, die während des Krieges von den Nazis im Kloster Echt verhaftet und in Auschwitz ermordet wurde. Johannes Paul II. erhob sie auf die Altäre der Kirche und machte sie zur Mitpatronin Europas – eine außergewöhnliche Persönlichkeit, könnte man sagen – eine Patronin für die heutige Zeit, besonders für Zweifler und Suchende. Im Hinblick auf das Edith-Stein-Jahr, das in Wrocław und Duszniki-Zdrój begangen wird, sollten wir auch an die Orte erinnern, mit denen die Heilige verbunden war.

Der Film wird uns zum 130. Geburtstag und 80. Todestag Edith Steins die schönste Phase ihres Lebens näher bringen – das Arkadien ihrer Kindheit in ihrem geliebten Haus in Wrocław und die Zeit ihres Studiums, als sie mit ihren Freunden Wanderungen in die Gegend um Duszniki-Zdrój unternahm. Es war eine Zeit, in der sie die Welt entdeckte, Werte kennenlernte, Ansichten und Haltungen formte. Wrocław ist die „Kleine Heimat“. Es ist der Ort, an dem sie verwurzelt ist, ihre Familie, ihr Zuhause und ihre Schule. Duszniki-Zdrój und seine Umgebung sind ein Ort, an dem man auf Bergpfaden wandert, sich an der Landschaft und der Schönheit der Natur erfreut und das Bergpanorama bewundert. Die Mühsal des Wanderns, über die Edith Stein schrieb, ließ sie Gott in der Natur und in der Mühsal finden.

Der Film wurde vorgestellt:

Dariusz Giemza, Bevollmächtigter des Bürgermeisters von Duszniki-Zdrój für die Feierlichkeiten zum Jahr von Edith Stein.

Maria Kromp-Zaleska, Direktorin des Edith-Stein-Hauses

Pfr. Prof. Jan Machniak, Leiter des Lehrstuhls für Theologie der Spiritualität, UPJPII

o. Marian Zawada OCD, PhD, Theologe für Spiritualität

o. Szczepan Praśkiewicz OCD, Relator der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse

Pfr. Kanonikus Zbigniew Wichrowicz, Pfarrer der Pfarrei St. Apostel Peter und Paul in Duszniki-Zdrój

Drehbuch und Regie: Bogusława Stanowska-Cichoń

Fotografie und Ton: Artur Uczkiewicz

Breslauer Kinematographie: AFV Andrzej Mas MAS-MEDIATV

Schnitt: Jacek Galica

Lektorin: Urszula Sadowińska-Pardyak

Produzent: Andrzej Jerie

An den symbolischen Szenen in Wrocław waren beteiligt:

Łucja Pałamarz-Podgórna

Pola Lewandowska

Anna Siemieniec

Urszula Kocierz

Julia Stawińska

Adam Mirkowski

Maria Kromp-Zaleska

Marek Zaleski

Ewa Stawińska

Anna Zielinska

An den symbolischen Szenen in Duszniki-Zdrój waren beteiligt:

Anna Cichoń

Marianna Legan

Zofia Legan

Natalia Wilk

PRODUKTION:

Zentrum „Erinnerung und Zukunft“

Städtisches Zentrum für Kultur und Sport in Duszniki-Zdrój

Edith-Stein-Gesellschaft

COMMUNIO CRUCIS“ Verein benannt nach der heiligen Edith Stein, Patronin Europas